Harzletter, der Einundzwanzigste.
Es war die Woche der Eisperlen, mal wieder. Und die eines Outings auf allen (Zeitungs-)Kanälen.
Folgendes begab sich:
Ich hatte mein Eisbaden-Erlebnis hier aufgeschrieben und eine ausführlichere Version davon an die Mitteldeutsche Zeitung geschickt – einfach um zu sehen, was passiert.
Kurze Zeit später kam die interessierte Mail-Antwort mit ein paar Detail-Fragen. Und zack, am 30. Januar Aufmacher auf der letzten Lokalseite. Mit der schönen Überschrift „Schockgefroren“.
Ein paar Tage später zog die Braunschweiger Zeitung in ihrer Wochenendbeilage nach. Eine ganze Seite, reichlich Fotos, der Text noch um ein gutes Drittel verlängert. Ich, halbnackt, verkrampft lächelnd, als optischer Aufmacher. Egal, da muss man durch, Hauptsache, der Name ist richtig geschrieben.
Die Goslarsche Zeitung, die wie die Braunschweiger zur Funke-Gruppe gehört, brachte die gleiche Geschichte ein paar Tage später, und als letzte kopierte die Harzer Volksstimme den Artikel der Mitteldeutschen. Uff. Mein Selbstdarstellungsbedürfnis ist erst einmal gedeckt, ich kann auch noch unerkannt über den Marktplatz gehen (das mache ich ja auch nicht spärlich bekleidet).
Doch wenn schon im Flow, dann richtig: Am 4. Februar war Faschingsbaden in Hasselfelde und das war natürlich eine Pflichtveranstaltung. Siehe Foto oben, ich bin der Gestreifte links. Aber nu ist erst einmal gut, jetzt gibt’s vorläufig nur noch anonymes Eisbaden.
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Ansonsten ist der Februar einfach ein ziemlich toter Monat in Quedlinburg. Der Weihnachts-Rummel ist lange vorbei, Wintersport findet nicht statt, noch kein Schimmer von Frühling und der Marktplatz tagsüber sehr ungewohnt leer (siehe das Foto oben). Auch mal schön.
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Dann aber eine Meldung, die uns schlagartig aus einer drohenden Winterdepression reißt: Die Amigos gastieren am Samstag, dem 27. Mai, mit ihrer „Mega Schlager Party“ in der Stadthalle Osterode. Mit dabei: Daniela Alfinito und die Schlagerpiloten. Es gibt noch Karten und es wird, so das Versprechen des Mega-Duos, ein „unvergesslicher Schlagerabend“. Hossa!
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