Harzwinter und eine Böller-Attacke in Quedlinburg

schnee

Harzletter, der Zwölfte.

Alle reden von der Klimakrise – und jetzt das: Der Harzwinter hat voll begonnen. Es ist schön kalt und Schnee liegt auch (Ich weiß, das hängt nicht unmittelbar zusammen, aber man war ja innerlich darauf eingestellt, dass im Harz kaum noch Schnee fällt).

Erste Ski-Langläufer sind unterwegs und sogar ein paar Pisten sind schon offen.
Am Sonnenberg im Oberharzer St. Andreasberg wurde einer der vier Lifte geöffnet, im Rodelzentrum Hohegeiß und in Torfhaus sind Rodellifte in Betrieb. Am Wurmberg, dem größten und populärsten Harzer Skigebiet, steht allerdings noch alles still (das Liftfoto stammt aus einer vergangenen Saison). Wegen der hohen Energiepreise halten sich die Betreiber noch zurück. Erfreuliche Zusatzinfo: Die Liftpreise sollen weitgehend stabil bleiben.

Schön ist es jedenfalls, im Oberharz einfach nur unterwegs zu sein, zu Fuß oder mit dem Auto. Eine geschlossene Schneedecke, überpuderte Bäume, knackige minus fünf Grad – genau die richtige Vorbereitung für den Adventskaffee (oder den Weihnachtsmarkt-Glühwein).
Eine sehr brauchbare Übersicht, was wo geht im derzeitigen Harzer Winter, liefert der örtliche „Harzkurier“.

Harz-Crime: Attacke auf das Quedlinburger Rathaus. Unbekannte zündeten vergangenes Wochenende in der Nähe des Rathauses einen so genannten Polenböller. Dadurch wurden vermutlich vier Keller- und ein Bürofenster des Rathauses beschädigt.

Die Polizei ermittelt wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.

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Erwin Klein
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