Harzletter, der Zehnte. Diese Woche gab es nur ein Thema im Harz: Die Eröffnung der Weihnachtsmärkte. Goslar, Quedlinburg, Werningerode, Walkenried, Rammelsberg, und, und.
Der Harz ist voll von spektakulären Orten, die eine perfekte Weihnachtskulisse abgeben.
Apropos spektakulär. Rammelsberg ist der wohl einzige Weihnachtsmarkt über und unter Tage. Der Roeder-Stollen wird mit Hunderten Kerzen beleuchtet – ein Effekt, der ziemlich einmalig ist.
In Quedlinburg ging es am Mittwoch um Punkt 17 Uhr los. Oberbürgermeister Frank Ruch animierte die anwesenden Kinder, von zehn auf null herunterzuzählen, dann gingen schlagartig die Lichter an. Ein Riesen-Stollen, frisch gebacken von Bäckermeister Matthias Gelbke, wurde angeschnitten und an alle Anstehenden verteilt. Posaunenmusik, Glühwein, Bratwurst, alles dabei.
Und die Preise? Zwei Eckdaten: Glühwein 4 Euro, Thüringer ebenfalls 4 Euro.
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Harz-Crime 1
Raubversuch in einer Spielhalle in Bad Lauterberg.
Dort nahmen der Angestellte sowie weitere Gäste Geräusche nahe des Tresens wahr. Sie entdeckten einen Mann, der sich an dem Geldwechselautomaten zu schaffen machte.
Als sie ihn ansprachen, bedrohte er die Anwesenden und verließ schließlich fluchtartig und ohne Beute den Ort. Er wurde noch beobachtet, wie er in einen gelben Transporter mit Bonner Kennzeichen stieg und davonfuhr.
Eine Fahndung bleib ergebnislos.
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Harz-Crime 2
Bei einem Einbruch in das Pfarramt im Quedlinburger Neuendorf wurden mehrere goldene Kelche und Monstranzen im Wert von etwa 11.000 Euro gestohlen. Zudem sei Bargeld aus einem Tresor entwendet worden, wie die Polizei mitteilte. Der Einbruch geschah bereits Ende Oktober, doch erst jetzt realisierte das Pfarramt den Schaden.